Offenhalten dürfen im Advent
Die Allianz offenhaltenduerfen.at ist eine branchen- und parteiübergreifende Plattform, die sich für das „Offenhalten dürfen“ von Geschäften an den vier Advent Sonntagen jeweils von 13h bis 19h Uhr in Tourismusstädten einsetzt.
Richtig, der Advent und Weihnachten generell ist noch nicht komerzialisiert genug, es gibt zu wenig Einkaufsstress und überhaupt, ich bin froh wenn am Adventsonntag meine Verwandten oder ich selbst arbeiten müssen, dann brauchen wir nicht zusammen Advent feiern oder vorweihnachtliche Treffen abhalten.
Offenhalten dürfen bei Großveranstaltungen
Darüber hinaus fordert die Allianz offenhaltenduerfen.at einen nationalen Schulterschluss der Politik bei internationalen Großevents in Österreich wie z.B. der EM 2008, Kulturhauptstadt Linz 2009, Olympiade 2014 in Salzburg, internationalen Kongressen, Festspielen. Ziel ist, das „Offenhalten dürfen“ der Geschäfte an den Sonntagen in Tourismusstädten während Großveranstaltungen zu ermöglichen.
Richtig - Die gröhlenden Proleten sollen sich ihr Bier um 0.90 Euro im Laden, nicht um 3.90 Euro im Lokal kaufen.
Offenhalten dürfen in der Tourismuszone Wien
Die Allianz offenhaltenduerfen.at setzt sich für die Errichtung einer Tourismuszone in Wien ein, in der die Geschäfte zusätzlich zu den Adventsonntagen, an weiteren ausgewählten Sonntagen, zwischen 13h und 19h offen gehalten werden dürfen.
Jawoll - Shopping Ghettos!
Offenhalten dürfen an relevanten Standorten
Die Allianz offenhaltenduerfen.at spricht sich für die Ausweitung der Tourismuszonen auf Standorte aus, die touristisch und verkehrstechnisch relevant sind. Solche relevanten Standorte können sein: Bahnhöfe, Einkaufsstraßen und Einkaufscenter.
Mein Scheißhaus ist auch ein relevanter Ort und ich brauche dort dennoch keinen Supermarkt.
Fairplay für alle
Die Allianz offenhaltenduerfen.at betont, dass das zusätzliche Aufsperren an Sonntagen auf freiwilliger Basis stattfinden und in keiner Weise verpflichtet werden soll.
Konkurrenzkampf ist keine Pflicht sondern lediglich überlebensnotwendig.
Arbeitgeber, die sich dazu entschließen, an Sonntagen aufzusperren, sind verpflichtet, Arbeitnehmer nach den geltenden Vorschriften des Kollektivvertrags für Handelsangestellte entsprechenden Entgelt zu zahlen bzw. Zeitausgleich zur Verfügung zu stellen.
Um das zu kontrollieren müsste man ja direkt auch Beamten am Wochenende beschäftigen, das wird sicher nichts.
Die Allianz offenhaltenduerfen.at setzt sich dafür ein, dass kein Arbeitnehmer wegen der Weigerung, an Sonntagen der Beschäftigung nachzugehen, benachteiligt werden darf.
Wie?
Der Arbeitnehmer hat das Recht, die Beschäftigung an Sonntagen auch ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
Der Arbeitnehmer hat ja auch das Recht ohne Angabe von Gründen gekündigt zu werden.
www.offenhaltenduerfen.at/cms/wollen
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