Nachfragesituationen und Marketingstrategien   



Je nach der Nachfragesituation verschiedener Produkte muss eine bestimmte Form des Marketing angewandt werden. 8 verschiedene Strateggien wurden festgehalten.

Negative Nachfrage:
Beispiele für eine negative Nachfrage stellen Impfungen oder Zahnarztbesuche dar. Kurz: Dinge die an und für sich unangenehm sind jedoch durch Ihre Wirkung unsere Lebensqualität erheblich steigern können (z.B. Schutz gegen FSME)

In so einem Fall ist ein Konvertierungsmarketing anzuwenden, man versucht an dem an und für sich negativen Ereignis Zahnarztbesuch das Positive, das Stillen von Schmerzen, das korrigieren von hässlichen Zähnen, o.ä. hervorzukehren um den Konsumenten zu ermutigen dies doch zu tun.

Fehlende Nachfrage:
In den Unerlagen fand sich das Beispiel Freigegenstand Latein das sich meiner Meinung nach von typsischen Beispielen abhebt da keine wirtschaftlichen Hintergründe bestehen.

Ein vergleichbarer Aspekt wäre die Motivation des Lateinlehrers der für den Freigegenstand die zusätzlichen Unterrichtsstunden bezahlt bekommt.

Dieser Lehrer würde dann ein so genanntes Stimulationsmarketing praktizieren, d.h. er versucht die Vorzüge, Vorteile und evtl. folgende Optionen die such durch den Lateinunterricht ergeben hervorzukehren.

Latente Nachfrage:
Latent im Sinne von "verdeckt" bedeutet dass beispielsweise ein bereits konsumiertes Produkt durch eine zusätzliche oder alternative Eigenschaft beim Konsumenten noch größeren Gefallen finden könnte.

Als Beispiel hierfür könnten "gesunde Zigaretten" dienen, da viele Raucher die Zigaretten so hinnehmen wie sie sind, sei es aus Gründen der Sucht oder des Genusses, sie könnten durch das neue Produkt dazu gebracht werden sorgenfreier und bewusster zu rauchen.

In so einem Falle ist ein Entwicklungsmarketing anzusezten.

Sinkende Nachfrage:

Sinkende Nachfragen könnten sich durch verschiedene Ereignisse oder Situationen ergeben. In den Unterlagen fanden sich "CDs" als Beispiel für eine sinkende Nachfragesituation. Die Gründe hierfür liegen nicht nur in der durch die MI viel zitierten Piraterie sondern auch in der sinkenden Beliebtheit einer CD als Datenträger.

Die Lösung hierfür heißt Auffrischungsmarketing.

Schwankende Nachfrage:

Es ergibt sich eine ungleiche Auslastung, die es per Synchronmarketing auszugleichen gilt.

Ausgeglichene Nachfrage:

Dies wird als optimale Situation angesehen und wird daher per Erhaltugnsmarketing unerstützt.

Übersteigerte Nachfrage:

Eine übersteigerte Nachfrage findet sich beispielsweise beim Medizinstudium und wird mittels eines Dämpfungsmarketings reguliert.

Schädliche Nachfrage:

Mittels Kontramarketing wird versucht die Nachfrage nach bsp. Alkohol und Drogen zu dämpfen. Man führt dem Konsumenten vor Augen wie schädlich solche Dinge sein können, was sich beispielsweise in Werbung wie der des Kuratoriums fürs Verkehrssicherheit niederschlägt (3 Leichen gehen über den Friedhof und unterhalten sich darüber warum sie eigentlich da sind).


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 Christian Karner,Wien








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