derstandard.at/1280984206796/Nach-Scheitern-am-K2-Kaltenbrunner-am-RueckwegEs ist nicht zu verstehen warum viele Leute im Standard-Forum so über Gerlinde Kaltenbrunner herziehen, zumal Ericsson offenbar selbst schuld an seinem Absturz war, ist mir nicht begreiflich warum Sprüche wie "Sie geht über Leichen.." losgelassen werden.
Zwar kann man das Risiko am Berg gar nicht rational begründen, das wollen wir auch nicht, es geht einfach nicht. Ich bin zwar nicht unbedingt ein Freund von Naglich's Aussagen, aber dennoch, es stimmt: "No risk, no fun." Wir können täglich am Weg in die Arbeit, beim Fahren mit dem Motorrad (auch das tun ach so verantwortungsbewusste Familienväter) oder sogar beim Schreiben auf einer Tastatur ums Leben kommen. Das er es vorgezogen hat sich Risiken in einem Sport auszusetzen der ihm auf alle Fälle jede Menge aussergewöhnliche Momente beschert hat, das hat ihn bestärkt das Risiko aufzunehmen.
Und man kann nicht sagen "Das war es wert." oder "Das war es nicht wert.". Sterben mag niemand, aber ein Leben mit diesem begeisternden Sport ist ein aussergewöhnliches Leben.
Derzeit scheint es zwei Themen über die sich der typische Standard-User echauffiert: Apple und Kaltenbrunner.